Medien richtig nutzen
Bilder-Rückwärtssuche
Eines der einfachsten, wichtigsten und effektivsten Mittel, um eine Falschmeldung zu entlarven, ist die Bilder-Rückwärtssuche.
Möglich mit Google „Reverse Image Search“ und TinEye
TinEye
Du klickst also auf das Bild mit der rechten Maustaste, und wählst: „Bildadresse kopieren“ aus oder „Bild speichern unter“. Die kopierte Adresse kannst du direkt in die Suchleiste auf TinEye einfügen. Wenn du das Bild zunächst abgespeichert hast, lädst du es dann auf TinEye hoch – über das nach oben zeigende Pfeilchen neben der Suchleiste. Sobald du auf die Lupe drückst, zeigt dir TinEye alle Seiten an, auf denen die Suchmaschine das Bild gefunden hat. Und nun kommen wir zu dem oben erwähnten großen Vorteil, den TinEye bietet: du kannst hier nach „Oldest“ sortieren. Dann zeigt TinEye als erstes Ergebnis an, wann das Bild zum ersten Mal veröffentlicht wurde.
Jede Suchmaschine hat einen anderen Algorithmus, wertet und ordnet Ergebnisse nach ihrem System. Und somit listen manche Suchmaschinen Bilder in ihren Ergebnissen auf, die andere Suchmaschinen wiederum „übersehen“ hatten. Es geschieht nicht selten, dass z.B. TinEye kein Ergebnis liefert, Google dafür etliche oder umgekehrt. Für eine umfangreichere Rückwärtssuche bietet sich deshalb die Browsererweiterung RevEye an. Diese ist kostenlos herunterzuladen und sehr benutzerfreundlich. Per Rechtsklick auf irgendein Bild kannst du damit ganz leicht jedes Foto durch fünf große und wichtige Suchmaschinen (u.a. Google, Bing, Yandex) gleichzeitig laufen lassen.
Metadaten auslesen
Um sogenannten Metadaten auslesen zu können, benötigst du ein Programm. Metadaten sagen zum Beispiel, an welchem Tag und an welchem Ort ein Bild tatsächlich aufgenommen wurde. Leider werden diese wertvollen Informationen bei Bildern in den sozialen Netzwerken nicht angezeigt. Aber auf Webseiten und Blogs sind sie oft erhalten. Eine hilfreiche Seite, um Metadaten zu ermitteln ist „www.fotoforensics.com“. Dort kannst du ein Bild hochladen und dir die Metadaten anzeigen lassen. Außerdem wird dir dort eine grau melierte Version des Bildes angezeigt, um eventuelle Manipulationen zu finden.
Metadaten Schritt für Schritt:
- Öffne www.fotoforensics.com
- Bild hochladen
- Links vom Bild ist ein weiß hinterlegtes Kästchen – dort klickst du auf „Metadata“
- Dir werden die Metadaten deines Bildes angezeigt
Wie viele Informationen dir angezeigt werden, hängt von der verwendeten Kamera und deren Einstellungen ab. Es existieren auch hier mehrere Anbieter, die dich Metadaten auslesen lassen, etwa „www.exifdata.com“. Wofür benötigst du diese Informationen? Dahinter steckt ein ähnlicher Gedanke wie bei der Rückwärtssuche: Wenn ein Foto vermeintlich ein Ereignis vom 17.12.2018 zeigt, das Bild aber laut Metadaten bereits am 09.12.2018 aufgenommen wurde, solltest du sehr skeptisch sein, was den weiteren Inhalt der vermeintlichen Meldung betrifft. Journalisten nutzen Metadaten auch, um bei Bildern, die sie online finden, nachzuhaken: Mit welcher Kamera hat der (Hobby-) Fotograf das Bild gemacht? An welchem Ort? Zu welcher Uhrzeit? Ist angegeben, dass das Bild mit einem i-Phone aufgenommen wurde, in den Metadaten steht aber, dass es sich bei der Kamera um eine Canon-EOS 70 D handelt, ist klar, dass etwas nicht stimmt. Theoretisch ist es auch möglich, Metadaten zu manipulieren. Aber so oder so wäre in diesem Fall klar, dass du bei dem entsprechenden Bild vorsichtig sein und im Zweifel lieber die Finger davon lassen solltest.
Ganz wichtig zu wissen: Hinter vielen Accounts stecken keine echten Menschen, sondern Maschinen, so genannte Social Bots. Diese sehen meist wie ganz normale Accounts aus, die von Menschen betrieben werden: Sie haben ein Profilbild, kommentieren und liken. Aber sie wurden von jemandem programmiert, der mit ihnen ein klares Ziel verfolgt. Die Gefahr liegt darin, dass Social Bots in sozialen Netzwerken zu Verzerrungen bei der Meinungsbildung und im öffentlichen Diskurs führen können. Sie tragen zu Desinformation bei und dazu, dass manipulierte oder erfundene Nachrichten (Fake News) weit verbreitet werden.
Social-Bots
Social Bots sind auf allen sozialen Netzwerken unterwegs (Instagram, Facebook, Twitter etc.). Niemand weiß, wie viele Social Bots genau in den einzelnen Netzwerken aktiv sind. Klar ist aber, dass es sehr, sehr viele sind. Facebook selbst sprach in einem Börsenbericht 2017 davon, dass insgesamt nach zehn bis zwölf Prozent aller Accounts „falsche Accounts“ sind. Klar dürfte sein, dass die korrekte Zahl der Social Bots sehr viel höher liegt. Facebook selbst – und ebenso natürlich alle anderen sozialen Plattformen – hat ein natürliches Interesse daran, die Zahl der Bots möglichst niedrig einzuschätzen, da sich diese schädigend für das „soziale“ Geschäftsmodell auswirken. Sollten Sie auf einer sozialen Plattform aktiv sein, sind sie also ziemlich sicher schon einmal mit einem Bot in Kontakt gekommen, z.B. über eine Gruppendiskussion, ohne es zu merken!
Erkennungsmerkmale eines Bots:
- Er setzt extrem viele Tweets ab.
- Er folgt auffällig vielen Accounts und auffällig viele folgen ihm.
- Bots folgen, liken und kommentieren sich gegenseitig, um so mehr Relevanz vorzutäuschen und anderen Usern eher angezeigt zu werden.
- Oft haben Bots seltsame oder unnatürlich wirkende Profilbeschreibungen.
- Sehr häufig sind die Profilfotos gestohlen.
- Über die Bilder-Rückwärtssuche findest du das schnell heraus.
- Der Account twittert inhaltlich immer sehr ähnliche Nachrichten.
Auch für Privatpersonen gibt es mittlerweile kostenlose Programme im Netz, mit deren Hilfe es möglich sein soll zu erkennen, ob man es mit einem echten Menschen oder einem Bot zu tun hat. Die Programme überprüfen die oben genannten Bot-Kriterien automatisiert. Allerdings sind die Tools meist für den englischsprachigen Raum programmiert, was oft zu verfälschten Ergebnissen in der Betrachtung deutscher Accounts führt. So untersucht „Socialbearing.com“ unter anderem auch Sprache und Wortwahl der Accounts: Wird viel Negatives, Aggressives getwittert? Das deutsche Wörtchen „die“ wird von „Socialbearing“ als das englische „die“, also „sterben“, eingestuft, was dann vom Programm als „negativ“ gefärbter Tweet markiert und entsprechend gewichtet wird. Insgesamt lässt sich sagen, dass die Programme, die es aktuell gibt, noch nicht wirklich zuverlässig arbeiten.
Wahre und unwahre Nachrichten
Es ist für jeden Nachrichtenkonsumenten, also auch für dich, sehr wichtig den Wahrheitsgehalt einer Meldung zu überprüfen. Im Tageszeitungs-, Hörfunk- und Fernsehbereich ist dies meist einfacher, als bei Onlineplattformen. Bei den anerkannt seriösen Medienanbietern wie regionalen und überregionalen Tageszeitungen oder den öffentlich-rechtlichen und großen privaten Radio- und Fernsehsendern kann von einem hohen Wahrheitsgehalt ausgegangen werden. Zu solchen Medienhäusern zählen zum Beispiel Süddeutsche Zeitung, Main-Post, ARD, ZDF und der BR (Bayrischer Rundfunk). Auch kleinere, unbekanntere Medien können ehrlich berichten, bei ihnen ist die Gefahr der Falschmeldungen allerdings höher. Deswegen solltest du diese lieber einmal mehr kritisch betrachten. Vorsicht im Internet: Verbreiter falscher Nachrichten nutzen unberechtigterweise auch die Namen bekannter Medien!
Einseitige Berichterstattung und stark wertende, manipulative Beiträge sind oft ein Hinweis auf unwahre Nachrichten. Auch wenn eindeutige Informationen über die Nachrichtenquelle oder den Verfasser fehlen, sollte dir das suspekt vorkommen. Quellen und Verfasser sind Informationen, die ein seriös arbeitendes Medienhaus immer preisgeben sollte.
Der Vergleich mit anderen – als seriös anerkannten – Medien, die die gleiche Meldung veröffentlicht haben, erleichtert das Erkennen von unwahren Meldungen. Wenn eine Online-Plattform völlig andere Informationen zu einem Geschehen veröffentlicht, als die Mehrheit anderer etablierter Medienhäuser, solltest du skeptisch sein und den Wahrheitsgehalt anzweifeln. Ein solcher Vergleich lässt sich sowohl in Print- und Rundfunkbereich, als auch bei Onlineplattformen anwenden. Die Überprüfung von Nachrichten im Internet gestaltet sich noch etwas aufwendiger, da es eine beinahe unbegrenzte Zahl an Plattformen gibt und Verfasser und Quelle nicht immer sofort ersichtlich sind.
Jedoch gibt es hier mehr Möglichkeiten den Wahrheitsgehalt einer Meldung zu überprüfen, als bei Print und Rundfunk. Eine Möglichkeit, Online-Nachrichten-Portale zu prüfen, ist die Nachverfolgung der Homepage. Dabei geht es darum, Informationen über den Urheber des Portals und den Erstellungszeitpunkt zu erhalten. Diese Informationen findest du bei vielen Plattformen direkt auf der Homepage. Wenn das allerdings nicht der Fall ist, sollte dir das schon zu denken geben. Du kannst dann bei bestimmten „Domainprüfern“ den Plattformlink eingeben und dir die Informationen anzeigen lassen. Allerdings sind die Ergebnisse durch den verschärften Datenschutz stark eingeschränkt.
Ein Blick ins Impressum der Homepage kann auch weiterhelfen, denn es kann dir Hinweise auf die Seriosität des Anbieters geben. Findest du auf der Online-Plattform gar keine oder nur dubiose Informationen zum Urheber, ist diese wahrscheinlich auch nicht vertrauenswürdig.
Wichtigste Devise: Medien nicht blind vertrauen und Meldungen immer kritisch betrachten!
Welche Nachrichten sind für mich wichtig?
Welche Nachrichten wichtig sind, ist für jeden Menschen unterschiedlich. Die Relevanz einer Nachricht hängt von mehreren Faktoren ab: geografische Nähe, Aktualität, Interesse für die Thematik, Bekanntheit der betroffenen Personen. Da nicht alle Nachrichten für alle relevant sind, liest nicht jeder die komplette Zeitung oder alle Nachrichten auf der Homepage – und das ist auch in Ordnung. Um die Nachrichten zu finden, die dich interessieren, orientierst du dich am besten an Themenrubriken wie beispielsweise „Sport“, „Aus aller Welt“ oder „Lokales“. Online kannst du sogar nach gezielten Schlagwörtern im Nachrichtenangebot suchen und so Artikel zu deinem Thema finden. Auch wenn es normal ist, nicht alle Nachrichten eines Medienproduktes zu lesen, solltest du dich trotzdem auch zu Themen informieren, die dich vielleicht erstmal nicht interessieren. Zu solchen Themen zählen zum Beispiel das politische und gesellschaftliche Geschehen im In- und Ausland. Diese mögen dir oft weit weg vorkommen, können aber auch Einfluss auf dein Umfeld haben. Du musst kein Experte werden, aber es ist immer von Vorteil einen Überblick über globale, aktuelle Ereignisse zu haben.
Ein regionales Nachrichtenangebot, wie es die Zeitungen und Online-Seiten der Mediengruppe Main-Post präsentieren, bietet eine breite Auswahl, unter anderem:
- Große Ereignisse aus Deutschland, der Welt und aus deinem Wohnort
- Internationale, nationale und regionale Nachrichten
- Terminankündigungen von Konzerten oder öffentlichen Partys in deiner Nähe
- Wann macht das Schwimmbad auf? Was läuft im Kino?
- Sportnachrichten aus aller Welt und von deinem heimischen Lieblingsverein
Gegendarstellung und Berechtigung
Die Gegendarstellung
Wurde – nach Ansicht eines Betroffenen – in der Zeitung oder Online etwas falsch berichtet, dann leitet sich daraus unter Umständen ein Recht auf Gegendarstellung ab. Eine Gegendarstellung darf sich nur auf Tatsachenbehauptungen beziehen. Meinungen, wie beispielsweise in Kommentaren, sind nicht gegendarstellungsfähig.
Die Berichtigung
Seriöse Medien haben keinerlei Interesse an falscher Berichterstattung und versuchen so wenige Fehler wie möglich zu machen. Wenn Redaktionen dennoch falsch oder fehlerhaft berichtet haben, dann wird so bald wie möglich eine Berichtigung veröffentlicht. In der Zeitung geschieht dies meistens unter der Rubrik „So ist`s richtig“. In den Online-Medien werden Fehler direkt im Artikel berichtigt, ein Hinweis auf diese nachträgliche Veränderung sorgt für Klarheit.
Lernziel: Welche Nachrichten sind für mich wichtig?
Du musst unterscheiden zwischen persönlichen Nachrichten und öffentlichen Nachrichten. Persönliche Nachrichten sind nur für dich, deine Familie und deine Freunde interessant und werden meistens über Gespräche, Telefonate, WhatsApp, SMS oder E-Mail verbreitet. Öffentliche Nachrichten werden von öffentlich zugänglichen Medien verbreitet und erreichen eine undefinierte Menge an Publikum. Achtung: Öffentliche Nachrichten sind oft auch für dich und dein Lebensumfeld relevant und wichtig.
Wie unterscheide ich wahre von unwahren Nachrichten?
Grundinfo: Die Wahrheit ist bei journalistischer Arbeit das oberste Gebot. Trotzdem gibt es bei der Großzahl an Medien unterschiedlich seriöse Nachrichtenanbieter. Durch die weltweite Vernetzung im Internet hat zudem heutzutage jeder die Möglichkeit, Nachrichteninhalte zu veröffentlichen, also auch Meldungen die nicht der Wahrheit entsprechen. Ziel solcher falschen Meldungen ist es, Aufmerksamkeit bei Rezipienten zu erreichen und Einfluss auf die Meinungsbildung zu nehmen. Zu den Verfassern gehören oft politisch radikale Gruppierungen oder Menschen, die anderen einfach nur schaden wollen. Auch dubiose Händler und Dienstleister bedienen sich falscher Meldungen, um ihre Produkte und Services zu vermarkten.
Wie unterscheide ich echte Fotos von gefakten Fotos?
Gefälschte Fotos führen den Betrachter in die Irre, denn sie gaukeln eine Realität vor, die es oft nicht gibt. Dies kann durch Fotomontagen erfolgen oder durch das Herstellen falscher Zusammenhänge. Oft werden Fotos auch zu Ereignissen platziert, zu denen sie gar nicht gehören. Oder das Foto ist schon vor Jahren zu einem ganz anderen Anlass entstanden. Eine Möglichkeit, echte von falschen, also gefakten, Fotos zu unterscheiden ist die Bilder-Rückwärtssuche. Dabei kann man überprüfen, wann und mit welcher Meldung ein Foto zum ersten Mal erschienen ist. Wenn der Zeitraum der Ersterscheinung nicht zu der Meldung des angeblich aktuellen Fotos passen, kann etwas nicht stimmen. Ein Beispiel für eine solche Plattform ist www.tineye.com.
Außerdem kannst du die Metadaten eines Fotos auslesen lassen. Diese geben dir Informationen zum Aufnahmeort, Aufnahmezeitpunkt, Kamera und Bearbeitungen des Fotos. Diese Informationen sollten zu den Informationen der Meldung passen, um von einer wahren Nachricht ausgehen zu können. Eine Plattform dafür ist zum Beispiel fotoforensics.com.
Was sind Social Bots? Wie erkenne ich sie?
Ein weiteres Instrument zur Verbreitung von Falschmeldungen und Meinungsmache sind Software-Roboter, kurz auch Bots oder Social Bots genannt. Auch der Begriff Social Network Bots ist geläufig. Es handelt sich dabei um Anwendungen im Internet, hinter denen keine Menschen, sondern von Menschen programmierte Roboter stecken. Diese sehen meist wie ganz normale Accounts aus, die von Menschen betrieben werden: Sie haben ein Profilbild, kommentieren, liken und nehmen an Diskussionen teil. Sie verzerren die Meinungsbildung im öffentlichen Diskurs. Außerdem tragen sie zur Desinformation und Verbreitung manipulierter oder erfundener Nachrichten bei.
Social Bots folgen auffällig vielen Accounts und viele folgen ihnen. Bots folgen, liken und kommentieren sich oft gegenseitig, um mehr Relevanz vorzutäuschen und anderen Usern eher angezeigt zu werden. Außerdem setzen sie extrem viele Beiträge ab und posten inhaltlich immer sehr ähnliche Nachrichten. Bots haben oft seltsame oder unnatürliche Profilbeschreibungen und verwenden häufig gestohlene Profilfotos. Das lässt sich schnell mit der Bilder-Rückwärtssuche herausfinden.
Was ist der Unterschied zwischen Qualitäts- und Boulevardpresse?
Bei der Unterscheidung von Qualitäts- und Boulevardpresse geht es um die Qualität der journalistischen Arbeit und Beiträge.
In der Qualitätspresse wird journalistisch einwandfrei gearbeitet. Informationen werden hier genau recherchiert und es findet eine klare Trennung von Nachricht und Kommentar statt. Es soll zur eigenen Meinungsbildung angeregt und immer mehrere Standpunkte beleuchtet werden. Die Wahrheit und der Demokratieauftrag stehen an erster Stelle.
Die Boulevardpresse soll vor allem der Unterhaltung dienen und zielt auf die Sensationslust der Leser. Hier wird Schlagzeilen-Journalismus betrieben und Themen emotionalisiert, skandalisiert und personalisiert. Dabei werden Nachrichten oftmals übertrieben und wertend publiziert. Der Stil in Sprache und optischer Aufmachung ist meist sehr plakativ und einfach. Außerdem nehmen Prominachrichten und der Sportteil häufig einen überproportionalen Teil ein.